"Wo das Wünschen noch geholfen hat..."

Wo das Wünschen noch geholfen hat...

Bis zum 9. Mai 2021 können Sie die Märchenausstellung „Wo das Wünschen noch geholfen hat…“ der Brüder Grimm-Gesellschaft Kassel e.V. besichtigen. "Die Kinder- und Hausmärchen" der Brüder Grimm gelten, neben der Luther-Bibel, als das wohl bekannteste und weltweit meistverbreitete Buch der deutschen Kulturgeschichte. Übersetzungen und Nachdichtungen in über 180 Sprachen und Kulturdialekte aller Erdteile lassen sich nachweisen.

Freuen Sie sich auf eine besondere Ausstellung mit wunderschönen Illustrationen!

 

Die Ausstellung wird mit freundlicher Unterstützung des Prignitz Sommers und der Sparkasse Prignitz gefördert.

Frau Holle: Knubbelkrud Renate Groenewegen

Märchenerzählung: Zu Besuch bei Frau Holle

Frau Holle ist ja nun nicht mehr die Jüngste mit ihren hunderten Jahren. Bei der kalten Jahreszeit hat sie´s mit dem Rücken und kann leider nicht das 20. Perleberger Adventstürchen im Stadt- und Regionalmuseum Perleberg öffnen. Aus diesem Grund hat das Museum sie in ihrem hohen Wetterturm besucht und bei einer heißen Tasse Kakao ihrer Geschichte gelauscht. Machen Sie es sich auch gemütlich und genießen Sie die kleine Reise in die Welt der Märchen:

 

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Frau Holle alias Renate Groenewegen beim Spinnen

Märchenerzählung: Frau Harke von Havelberg

„Eines Tages kamen Menschen und fingen an, eine große Kirche zu bauen. Sie nahmen Feldsteine und errichteten das Fundament. Meiner Schwester hat das überhaupt nicht gefallen, dann nahm sie ihre große Schürze…“

Bei einem erneuten Besuch bei Frau Holle erzählt sie uns von ihrer Schwester Frau Harke aus Havelberg und warum ein Geschenk, mag es noch so unscheinbar sein, in Ehren gehalten werden sollte.

 

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Dr. Bernhard LLauer beim Aufbau der Sonderausstellung / Foto: Stadt Perleberg

Blick hinter die Kulissen mit Grimm-Experte Dr. Bernhard Lauer

Bis zur Eröffnung der Sonderausstellung „Wo das Wünschen noch geholfen hat… Die Kinder- und Hausmärchen der Gebrüder Gimm“ im Stadt- und Regionalmuseum Perleberg gibt Dr. Bernhard Lauer, Geschäftsführer der Grimm-Gesellschaft Kassel e.V. (Link zur Homepage), einen exklusiven Einblick in die Sonderausstellung. Während des Ausstellungsaufbaus nimmt er sich Zeit, die spannendsten Exponate zu erläutern.

Die Brüder Grimm-Gesellschaft unterhält seit fünf Jahren am Kasseler Brüder Grimm-Platz, wo in der nördlichen Torwache Jacob und Wilhelm Grimm von 1814 bis 1822 gewohnt haben, das Brüder Grimm-Zentrum mit Archiv-, Ausstellungs- und Arbeitsräumen.