Sonderführung: Perleberger Unternehmer- und Kaufmannsfamilien der Kaiserzeit

Perleberg, den 14. 02. 2023

Das Stadt- und Regionalmuseum lädt am Sonntag, den 19. Februar um 14 Uhr zur Sonderführung mit Torsten Foelsch ein. Nach einem kurzen Rundgang durch die Ausstellung, werden dann im Rahmen einer thematischen Stadtführung die Standorte ausgewählter Firmensitze besucht, die in der Ausstellung behandelt werden. Hier erfahren dann die Gäste Einzelheiten und Geschichten zu den alten Kaufmanns- und Unternehmerfamilien und ihren Häusern.

 

Die aktuelle Sonderausstellung widmet sich konkret jenen Pionieren, die in der Kreis- und Garnisonstadt Perleberg vor allem während der Kaiserzeit mit unternehmerischem Fleiß, Erfindergeist und Mut teilweise generationenübergreifend Wirtschaftsgeschichte geschrieben und die Stadt in sehr vielen wichtigen Bereichen nach vorne gebracht haben. Vorgestellt werden unterschiedlichste Unternehmer- und Kaufmannsfamilien jener Zeit und ihre Betriebe, die alle ein Stück Perleberger Stadtgeschichte geschrieben haben, wie u. a. Fritze, Wegner, Koch, Sondermeier, Krause, Grunick, Kloss, Martins, Heinrichs, Dittmer, Voigt, Wendt, Eichler. Als Zeitfenster wurde hier im Wesentlichen die Kaiserzeit mit all ihren wirtschaftsfördernden Impulsen, Neugründungen und Innovationen gewählt, wobei auch die Entwicklung davor und danach bei einigen Familienbetrieben reflektiert wird. Thematisiert werden Schuhmacher, Tischler, Kolonialwarenhändler, Maschinenbauer, Drucker, Verleger, Kürschner, Buchbinder, Gärtner, Bäcker, Brauer, Konditoren, Handelshäuser u. a. Die Exponate stammen aus dem Bestand des Stadt- und Regionalmuseums, des Stadtarchivs und besonders auch privater Leihgeber, wie Harald Fritze und Roberto Bölter.

 

Wir laden Sie herzlich ein und freuen uns über Ihre Anmeldung. Der Eintritt beträgt 5 €, ermäßigt 3 €. Bitte melden Sie sich für eine bessere Planung vorher unter der Telefonnummer (03876) 781 422 oder per E-Mail unter an.

 

Bild zur Meldung: Torsten Foelsch | Kaufmannsladen von Johannes Dittmer aus dem Jahre 1896.